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"Blaulicht-Gottesdienst"

Archivbild(Eckersmühlen)- „Blaulicht-Gottesdienst“ für Rettungskräfte, Notfallseelsorger und Kriseninterventionstaem in der Stadt Schwabach und dem Landkreis Roth -

Wilson-Gospel-Chor brachte Lebendigkeit in Gottesdienst.

 

Ganz zum Thema „Blaulicht-Gottesdienst“ hat die Kleidung des „Wilson-Gospel-Chor“ – nämlich strahlendes blau – gepasst, als dieser erstmals den Gottesdienst für Rettungskräfte, Notfallseelsorger, Feuerwehr, Katastrophenschutz und Technisches Hilfswerk, Polizei und Sanitätsdienst, der alljährlich am Freitag nach dem ersten Fastensonntag durchgeführt wird, in der Dreieinigkeitskirche in Eckersmühlen musikalisch umrahmte.

In der nahezu voll besetzten evangelischen Kirche von Eckersmühlen waren die Angehörigen der verschiedenen Hilfsorganisationen aus Schwabach und dem Landkreis Roth – unter ihnen auch Landrat Herbert Eckstein, Roths Bürgermeister Ralph Edelhäußer und Gredings 2. Bürgermeister Oswald Brigl – versammelt, um unter der Leitung von Pfarrer Dr. Karl Eberlein aus Roth und Pfarrer Josef Mederer aus Spalt, Gott für ein weiteres Einsatzjahr zu danken. Gemeinsam habe man Menschen in unterschiedlichen Notlagen beigestanden – mal als Lebensretter, mal als letzter Trost in trostlosen Momenten. Manchmal sei man aber auch selbst trostlos oder ratlos zurückgeblieben und wusste selbst nicht mehr richtig weiter.

Die Notfallseelsorgerinnen und –Seelsorger würden aber auch aus dem Vertrauen heraus arbeiten, dass Gott dem Leben selbst da einen Sinn gebe, wo nach eigenem Ermessen Sinnloses geschehe und dass sein Trost auch in den dunkelsten Momenten des Lebens spürbar sei.

Nach dem schwungvollen Einzug des Wilson-Gospel-Chors – dessen 25 Sängerinnen und Sänger zusammen mit vier Instrumenten – dem Gottesdienst Lebendigkeit bereitete, begrüßte der „Hausherr“ der Dreieinigkeitskirche, Pfarrer Bernhard Nikitka die Teilnehmer herzlich. Dr. Karl Eberlein sagte, man wolle heute das Wort Gottes nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem Herzen hören. Das Evangelium – vorgetragen von Josef Mederer – handelte von Jesus, der über den See Genezareth wandelte und Petrus aufforderte, es ihm gleich zu tun.

Nach einigen Liedern, teils aus dem Liederbuch, teils vom Gospel-Chor vorgetragen, betonte das Vorstandsmitglied des Notfallseelsorgeteams für Schwabach-Roth-Hilpoltstein, Diakon Alois Vieracker in seiner Predigt anhand eines kurzen Szenarios, in dem es beim Brand eines mehrstöckigen Hauses darum geht, was in den Köpfen aller an diesem Einsatz Beteiligten vorgehe. Als Resümee zog Diakon Vieracker den Schluss, dass derjenige, der auf Gott vertraue, sicherer sei. Schon Jesus habe gesagt: „Liebe Deinen Nächsten, sei für ihn da, liebe ihn.“ Wer sich bei den Einsätzen auf Gott verlasse und ihm vertraue, sei sicher. „Vertrauen auf Gott schützt uns zwar nicht vor dem Fallen, aber wir fallen anders – sicherer!“

Nach einem weiteren Lied vom Wilson Gospel Chor mit dem Titel „Two Ways“ dankte Pfarrer Stefan Merz vom Leitungsteam, der die Fäden für diese Veranstaltung gezogen hat, der Kirchengemeinde Eckersmühlen, dem Landratsamt, Diakon Vieracker für seine Predigt und dem Gospel-Chor, der bereits zugesagt habe, wieder zum nächsten „Blaulichtgottesdienst“ zu kommen – der Leiter des bereits 1954 von Reverend James Wilson gegründeten Chors, Jimmy Brooks-Potratz, der selbst Notfallseelsorger ist – trugen die Pfarrer Eberlein und Mederer abwechselnd die Fürbitten vor. In diesen baten sie Gott um Anerkennung für die Einsätze, die tätige Nächstenliebe sei, um Kraft, für die Menschen, die uns brauchen, da zu sein und darum, ein gesundes Mittelmaß zu finden, um die Familie und das Ehrenamt gut nebeneinander existieren lassen zu können.

Mit dem gemeinsam erbetenen Segen, den die Pfarrer Eberlein und Mederer spendeten, sowie weiteren Gesängen vom Wilson Gospel Chor und einem nachfolgenden Stehempfang aller, bei dem sich die Teilnehmer der einzelnen Hilfsorganisationen, die sich von zahlreichen Einsätzen oder sonstigen Veranstaltungen meist schon kennen, zwanglos unterhalten konnten, endete der diesjährige „Blaulichtgottesdienst“. Hinweis: Der Artikel und die Bilder wurden von Rudi Heubusch eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank


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Archivbeitrag: 919 - 2015-03-05 21:18:24

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Dietmar Hättig

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